Tiere
Die Katze, deren Vorfahre die nordafrikanische Wildkatze (Felis Libyca) ist, ist bis heute glücklicherweise eine Mischung von einem mystischen und vertrauten Wesen gleichzeitig geblieben. Dieses geheimnisvolle Wesen hat sich uns vor Jahrtausenden als Wildkatze vorgestellt, die sich manchmal hat domestizieren lassen und aber gleichzeitig ihre Selbständigkeit beibehalten hat. Sie hat den ersten Schritt zum Menschen peu à peu gemacht, der sie kennenlernte. Z.B. als Mäusefänger und "entertainer" hat sie die Menschen adoptiert und umgekehrt. Sehen wir zum Beispiel im alten Ägypten, wo die Altägypter ihre Passion für Tiere durchleben konnten und die Katze nicht nur als nützlich betrachteten sondern auch sie vergöttert hatten.
Natürlich kann man dieses wundervolle Geschöpf nicht mit ein paar Beispielen und Eigenschaften einschränken. Mann kann Katzen kennenlernen, wenn man sich für sie Zeit nimmt, sie zu genießen, zu beobachten, zu respektieren und sich von ihnen verzaubern läßt. Dazu gehören Offenheit, Liebe, Verantwortung, sich fragen, warum man eine Katze haben möchte und überhaupt bei sich beherbergt, welche Bedürfnisse hat sie. Außer der alltäglichen Lebenserfahrung mit ihr, muss man sich Kenntnisse immer aneignen, um seine Katze besser zu verstehen und pflegen, so dass ein respektvolles Zusammenleben entsteht und beibehalten wird.
Jede Katze unterscheidet sich von der anderen. Mir fällt allerdings ein Sprichwort ein, das ein gemeinsamer Nenner bei Katzen ist und wobei man sich dem Katzenwesen bewusst sein sollte: "Katzen besitzt man nicht, sie besitzen dich" (Nicholas Hawroth).
Der Hund, wie der Wolf und der Schakal gehören der Familie der "Canidae" an. Man nimmt an, dass der Hund ein direkter Nachkomme einer Unterart des grauen Wolfs ist: Canis Lupus Pallipes (Canis Lupus Lupus). Wie kam der Wolf zum Hund? Eine plausible Erklärung war, dass eine genetische Veränderung bei einigen Wölfen stattfand, die dazu führte, dass das Verhalten sich geändert hat und der Hund Hund wurde und nicht wie sein Vorfahre Wolf blieb. Allmählich näherte er sich den Dörfern und Mensch und Hund akzeptierten sich, eine Zusammenarbeit als u.a. Hüter der Herde fand statt sowie eine Züchtung, die die Folge der selektiven Domestikation der Wölfe war. Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist sehr alt und vor allem die enge Beziehung läßt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Aussehen und Verhalten entwickelten sich gleichzeitig. Der Hund ist eine tolle Kombination aus Instinkt und Erziehung, angeborenem Verhalten und Erlerntem: "Menschen trugen ihre Weishheit nach außen, verwahrten sie in Museen und Büchereien, als Wissen der Gelehrten. Die Weisheit des Hundes ruht in seinem Blut und in seinen Knochen" Donald McCaig.